19. bis 21. Oktober 2018
Eingeladen von der Offenen Werkstatt der Technischen Hochschule Brandenburg konnten im 14ten Workshop
unter tollen Gegebenheiten der Räumlichkeiten, beste Betreuung des Werkstattteams und eifrigen Teilnehmern
acht neue CNC14-Fräsen entstehen.
Am ersten Tag ging es munter an den mechanischen Aufbau der Fräse.
Erstmals hatten wir Lehren im Einsatz, die uns das exakte Ausrichten der Linearschienen sehr vereinfacht haben.
Danke an Uli Frie für die Anfertigung dieses Spezialwerkzeugs!
Riemen legen:
Am zweiten Tag machten wir uns gestärkt von einer sehr leckeren und vor Ort selbstgekochten Kürbissuppe von Lisa Jakobi, Steffen Rotsch und Christopher Stengel vom Werkstattteam, danke hierfür nochmal!, an den Steuerungsaufbau.
Dann konnten die Kabel verlegt werden:
Nach einer Prüfung aller Elektronischen Komponenten liefen dann zeitplangemäß alle acht Fräsen und es konnte mit Plotterstift geübt und probiert werden.Den Abend verbrachten wir traditionsgemäß in gemütlicher Runde zum Austasch bei einem Glas Bier und leckerem Essen auf dem Marienberg.
Sonntag ging es dann erstmal an die Theorie. Und, wie soll es anders sein, in einer Hochschule bietet sich hierfür der Hörsaal an.
Marians erster Auftritt als GastdozentNachdem sich alle Teilnehmer einen Überblick über Software und die erste Schritte an der Fräse machen konnten, flogen auch schon die ersten Späne.
Martin Kraska, Professor für Technische Mechanik an der THB, Sperzialist für Steifigkeitsmessungen,
ließ es sich nicht nehmen, die Steifigkeit der Fräse zu vermessen.
Zugegeben, etwas Bangen war dabei, aber dann gab er gleich auch Entwarnung:
Die Messergebnisse haben ihn trotz des von manchen skeptisch betrachteten Zahnriemenantriebs überzeugt.
Am Nachmittag löste sich der Kurs nach und nach auf, die Fräsen wurden, mal mehr und mal weniger spektakulär,
in die Autos verpackt und machten sich auf den Weg in ihr neues Heim nach Hamburg, Hannover, Ingolstadt, zweimal nach Sachsen und einmal nach Köln.
Eine Fäse verbleibt in der TH Brandenburg.
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß mit den Fräsen! Ihr ward ein tolles Team!
Vielen lieben Dank für die wunderbare Betreuung und die Unterstützung im Vorfeld wie auch im laufendem Kurs an das Werkstattteam Lisa Jakobi, Martin Kraska, Steffen Rotsch sowie die studentischen Mitstreiter Christopher Stengel und Rawad Alshaikh!
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir kommen sehr gerne wieder!
Nicht zuletzt ein dickes Dankeschön an meine lieben Unterstützer Alois Schmid und Marian Scheja,
auf die ich mich jederzeit verlassen kann. Ohne Euch wäre der Workshop so in der Form nicht möglich!